🎄 Weihnachtsglück 2024 – Cashback für Ihren Einkauf! 🎄

Der Verein „So viel mehr Kötschach-Mauthen“ macht die Weihnachtszeit noch schöner – mit der Aktion „Weihnachtsglück 2024“. Unterstützen Sie die regionalen Mitgliedsbetriebe des Vereins und profitieren Sie dabei selbst!

📅 Zeitraum: 1. Dezember bis 31. Dezember 2024

💸 Ihr Vorteil: 20 % des Brutto-Kaufpreises Ihrer Einkäufe bei teilnehmenden Betrieben erhalten Sie als Cashback zurück.*

Das Gesamtbudget von 30.000 Euro wird von der Wirtschaftskammer Kärnten, dem Land Kärnten, den regionalen Banken (Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen, Dolomitenbank und Sparkasse Kärnten) sowie Bürgermeister Mag. Josef Zoppoth finanziert.

So funktioniert’s:

1️⃣ Einkaufen: Shoppen Sie bei einem teilnehmenden „So viel mehr“-Mitgliedsbetrieb in Kötschach-Mauthen oder kaufen Sie SVM-Gutscheine. Teilnehmende Betriebe finden Sie hier. 
2️⃣ Rechnung hochladen: Fotografieren oder scannen Sie Ihre Rechnung und laden Sie diese über den folgenden Link hoch:
👉 Jetzt Rechnung hochladen (Achtung: Der Link wird erst in der ersten Dezemberwoche aktiviert.) 
3️⃣ Cashback erhalten: Freuen Sie sich über die Rückerstattung von 20 % des Brutto-Kaufpreises direkt auf Ihr Konto.

* Bedingungen:

Der mindeste Bruttoeinkaufswert beträgt 50 Euro. Der maximal anrechenbare Bruttorechnungsbetrag für alle eingereichten Rechnungen beträgt 300 Euro. Der maximale Refundierungsbetrag liegt bei 60 Euro pro Person. Pro Person darf nur einmal hochgeladen werden (eine oder mehrere Rechnungen). Die Aktion gilt für Einkäufe zwischen dem 1.12. und 31.12.2024. Die Aktion endet, sobald das Gesamtbudget von 30.000 Euro aufgebraucht ist – schnell sein lohnt sich! Die Auszahlung beginnt Mitte Jänner 2025. 

Details und Teilnahmebedingungen finden Sie direkt bei den teilnehmenden Betrieben oder hier.

Nutzen Sie die Chance, unterstützen Sie unsere heimischen Betriebe und sichern Sie sich Ihr Weihnachtsglück 2024! 🎅✨

Herzlich willkommen in Kötschach-Mauthen​

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Du kommst aus der Region? Du möchtest innovativ sein? Du möchtest uns besuchen? Hier bist du jedenfalls genau richtig: 

Auf dieser Plattform findest du Informationen und Neuigkeiten über Kötschach-Mauthen in den Bereichen

WIRTSCHAFT
REGIONALITÄT
ENERGIE
TOURISMUS

Der Verein „So viel mehr Kötschach-Mauthen“ versteht sich als Instrument, um seine Mitglieder zu verbinden und somit die Marke „So viel mehr“ zu stärken. Gemeinsam erhalten wir unseren Wirtschaftsstandort, Tourismusstandort und vor allem Lebensstandort. 

Wir informieren dich nicht nur über die aktuellen Events und Aktivitäten, sondern hier erhältst du auch die Information über Anmeldungen zu Veranstaltungen oder Kundenbindungsaktionen.

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Eine Lebensweise - ein Dialekt

…auch wenn es nicht so klingt, im Gailtal unterhält man sich auf Deutsch. Die dialektische Einfärbung der Sprache ist allerdings in den einzelnen Ortschaften bereits vorhanden. Untenstehend finden Sie daher Begriffe und Wörter aus dem Gailtaler Dialekt, welche in Kötschach-Mauthen und Umgebung gebräuchlich sind. Diese Begriffe können für den Urlaub im Gailtal durchaus nützlich sein. Die Aussprache der Wörter ist aber ein eigenes Thema…

… die wichtigsten Wörter hier

Unsere Feinspitz-Partner

Unsere Vereinsmitglieder

Wir holen euch vor den Vorhang!

Fleischerei Engl
TRADITION MIT SENF UND GURKERL. Ein guter Ruf verpflichtet. Seit 1876 wird die Fleischerei Engl als Meisterbetrieb geführt, und Eduard und Margit Engl führen mit ihrer Tochter Kathrin diese Linie mit Überzeugung weiter, ausschließlich Produkte aus der Region werden hier gekonnt veredelt. Der Kirchenwirt, ein schmuckes Bürgerhaus aus der letzten Jahrhundertwende, beherbergte früher ein Kino, heute lässt sich hier gut übernachten und in der Gaststube fein essen. Auch Genusswanderer, Slow Hiker oder Spaziergänger machen hier Halt und finden nebenan in der Fleischrei alles für eine herzhafte Jause zum Mitnehmen, von knackigen Hauswürsteln bis zum legendären Hausspeck, der nach alten Pökelrezept hergestellt wird und in der großen Selchkammer des Hauses in Ruhe sein Aroma entwickeln kann. Weithin berühmt sind auch die kochfertigen Fleischkrapfen und Kärntner Kasnudeln, und mit ein bisschen Glück gibt’s genau an dem Tag heißen Leberkäse oder frische, heiße Braunschweiger-Würste. Gern auch mit einem Klecks Kärntner Kirchtag-Senf aus der Manufaktur Wenger.
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Alm Käserei Bischof
Das gute Leben auf der Alm. Den Familiennamen Warmuth gab es hier bereits, da ahnte Columbus noch nichts von Amerika. Der Hofname „Bischof“ geht sogar zurück auf den Bischof von Aquileia, im Frühmittelalter hier der Landesherr. Als Josef Warmuth und seine Barbara 1995 den geschichtsträchtigen Hof übernahmen, wurde auch gleich auf biologische Landwirtschaft umgestellt. Heute wird aus der Milch von 20 glücklichen Kühen – keine Turbokühe, sondern Fleckvieh, Schwarzbunte und Pinzgauer – Feines wie der Gailtaler Almkäse. Das Glück hat nämlich viel mit der Alm zu tun. Der Urgroßvater war’s, der 1910 mit der Almwirtschaft begonnen hat, bis heute veredeln laut Josef Warmuth die Kühe auf der Bischof-Alm von Mitte Juni bis September all das zu feiner Milch, was der Mensch nicht verwerten kann: saftiges Gras und würzige Bergkräuter. Bis Ende August können die Vierbeiner in ihrem Idyll auch besucht werden, etwa bei Slow Food Erlebnissen für Groß und Klein. Und wer im Tal bleibt, kann sich im Sommer auch im Hofladen mit frischer Butter, Schotten, Käse und Eiern eindecken.
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Biermanufaktur Loncium
Durstlöscher mit Krone. Kaum zu glauben, dass Klaus Feistritzer und Alois Planner im Gasthof der Eltern mit einer Miniaturanlage von 30 Litern und einem selbst geschriebenen Brauprogramm in den frühen 2000er Jahren begannen, ihr erstes Bier zu brauen. Mittlerweile gehören Ihre kreativen Craft Biere zu den renommiertesten im Lande. Im Herzen von Mauthen, dem römischen Kastell Loncium, wo es bis Anfang des 20. Jahrhunderts eine Brauerei gab, nahmen die beiden Quereinsteiger das Brauwesen um 2005 wieder auf, um 2014 ein 20-Hektoliter-Sudhaus in Betrieb zu nehmen. Qualität statt Quantität lautet die Devise - Spezialitäten wie Barrique-Bier, IPA´s oder saisonale Highlights mit Früchten oder Kräutern gehören zum Programm. Diese können im direkt angeschlossenen Bierhotel mit seinem Brew Pub Loncium verkostet und genossen werden. Allen Freunden des hopfigen Durstlöschers sei ein Besuch wärmstens empfohlen, um sich auch im Brauereishop für daheim mit allerhand bierigen Köstlichkeiten zu versorgen.
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Gemüsefarm Würmlach
Weltreise nach Hause. Bei Marion und Norbert Kollmitzer fühlen sich auch die zartesten Pflänzchen wohl. Kein Wunder, dürfen sie sich doch hier seit 2004 ganz ohne Spritzmittel und Kunstdünger frei entfalten: eine ganze Vielfalt an Salatsorten, von B wie Butterhäuptl bis Z wie Zuckerhut, dazu Lauch und Sellerie, Tomaten und Paprika, Melanzani und Chili, Jungpflanzen für den Garten und noch vieles mehr. Gegen vorwitzige Schädlinge schützt eine Folie aus Maisstärke, für das klare, frische Quellwasser wurden zwei Brunnen geschlagen. Die Kärntner Sonne wärmt bei Tag, die kühleren Nächte geben das Aroma. Der Verkauf beginnt Mitte April und endet rund Mitte Oktober. Mehr saisonal geht nicht. Dieses Leben im Rhythmus der Natur und die bodenständige Achtsamkeit haben Norbert und Marion von ihrer Weltreise mitgebracht, die den Maschinenbauer und die Geografin bis Mexiko geführt hat, zu kleinen Bauern und auf lokale Märkte – und zur freudigen Erkenntnis, wie wenig man im Grunde braucht für ein gutes, erfülltes Leben. Im Einklang mit dem, was die Erde gerne gibt.
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Gefat's Hofladen
Neuzugänge mit köstlichen Seiten. Als Stefan und Markus Schellander 2010 den Gefat-Hof vom Großvater übernahmen, wurden erst einmal die Ärmel aufgekrempelt. Ein neues Dach musste her, auch der Stall war zu sanieren, dazu ein hübscher Platz mit Hofladen vor dem Haus. Und weil die beiden gern über den Tellerrand hinausblicken, entdeckten sie bei einem Besuch in Tirol die japanische Rinderrasse Wagyu. Heute tummeln sich mehrere dieser schwarzen, zierlichen Rinder mit dem feinst gemaserten Fleisch das ganze Jahr über auf der Koppel, auch Iberico-Schweine sind dazugekommen. Das Motto der Brüder: Statt groß expandieren lieber spannende Tierarten halten. Die sie – als ausgebildete Fleischexperten – im Hofladen frisch anbieten, aber auch virtuos verarbeiten: zu Speck und Würsteln, zu zart schmelzendem Lardo und würziger Salami, zu Frankfurtern und Berner Würsteln, zu Leberkäse und Pasteten, dazu Verhackertes und Schmalz – all das vom Iberico- wie vom Hausschwein. Zum Schluss noch ein Geheimtipp: Es werden auch frische, sowie geräucherte Forellen, angeboten.
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Bauernladen Lenz
Richtig Schwein haben. Lieber Speck als Milch – diese Entscheidung für das Borstenvieh wurde schon von den Eltern getroffen, 2001 haben dann Sepp Gratzer und seine Anni den Hof übernommen. Aus 20 Schweinen sind mittlerweile 100 geworden, da wurde kräftig um- und ausgebaut, schließlich sollen sich die Vierbeiner wohlfühlen, ausreichend Platz haben und sich in tiergerechter Haltung einen gesunden Speck anfuttern. Was dabei herauskommt, ist in den geräumigen, einladenden Kühlregalen im Lenz’n Bauernladen direkt am Hof zu bewundern – und natürlich zu kaufen: feinster, aromatischer Speck, trockene und auch Kochwürstel, Frischfleisch gibt’s auf Bestellung. Dazu kommt ein wenig Rindfleisch von den umliegenden Bauern, Wild von befreundeten Jägern, Käse von den Gailtaler Almen. Was man noch so alles braucht fürs Würzen, Kochen und Einlegen, wächst ganz wunderbar auf den fruchtbaren Böden rund um den Hof. Und so bauen Anni und Sepp mit tatkräftiger Hilfe ihrer beiden Töchter Letizia, Malena und Oma Annemarie knackiges Gemüse und Kräuter und sogar Getreide selbst an.
Bio Bergbauernhof Weger
Grundstein fürs Leben. Seit fast 300 Jahren steht der Familienhof Weger an seinem Platz, hoch über dem Gailtal und seit jeher fest verankert an einem riesigen Stein. Heute führen Gerlinde und Christian mit ihren Kindern Niklas, Jonathan und Helena ihr traditionsreiches Zuhause als Bio-Bergbauernhof. Rund 40 Fleckviehrinder, davon bis zu 20 Milchkühe, freuen sich hier über saftiges Bergwiesengras und einen geräumigen Stall mit richtig viel Auslauf. Als Floristin und Biobäuerin gestaltet Gerlinde ebenso originelle wie hübsche Dekorationen aus alten Fundstücken, zeigt gemeinsam mit Christian ihren Gästen, wie man Kühe melkt, Butter rührt und im Holzofen den Teig zu knusprigem Brot werden lässt. Der Weger-Hof ist auch Teil jener Höfe, die seit mehr als 20 Jahren „UrErlebnisse“ anbieten – vom selbst geschnitzten Wanderstock bis zum Lagerfeuer am Fluss. Das Allerschönste, davon sind die Wegers und ihre Gäste überzeugt, ist es jedoch, auf ihrem Hof die „laute Stille“ zu genießen und die herrlich dunklen Nächte, die den Sternenhimmel ganz besonders erstrahlen lassen.
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Knallerhof
Mit Brille auf Schatzsuche. „Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb‘ es, um es zu besitzen.“ Goethes lyrische Worte haben sich Sabrina und Thomas Rauter auf dem Knallerhof in Goldberg zu ihrem Lebensmotto gemacht. Den schmucken Erbhof mit Blick weit übers Tal – einst Wirtschaftshof der Herren auf Burg Goldenstein – haben die beiden 2018 von Sabines Eltern übernommen, den Stall umgebaut und scha(r)fsichtig erweitert: um eine Herde Brillenschafe. Diese alte, aber selten gewordene Haustierrasse, hier knapp 30 Mutterschafe und ein Widder, ist nicht nur sehr robust, sondern auch ausgesprochen sozial, also wie geschaffen für ein naturbelassenes Leben zwischen Hof und Jauken, der Gemeinschaftsalm. Hier lassen Sabine und Thomas viel Gutes entstehen, von duftendem Sirup aus Schafgarbe, Holunderblüte und Lavendel bis zu Beerengelee und Likören, dazu würzige Würste und Schafwolle zum Düngen. Der Reichtum des Knallerhofs ist nun sogar schriftlich festgehalten: Ein Biologe hat die vielfältigen Schätze auf der Alm gezählt, darunter zahlreiche wilde Orchideen.
Gasperhof
Das Glück bei den Hörnern packen. Seit 1673 steht er da, der Gasperhof von Ulli und Max Zojer in Stollwitz. Der alte Flurname bedeutet „am Stuhl wohnend“, sozusagen ein Balkon mit Blick ins Gailtal. Wer hier wohnt, wird verwöhnt. Nicht nur die Zweibeiner. Bis zu zwölf Pinzgauer-Kühe und ein Stier, dazu zwei Brillenschafe, beides alte Haustierrassen, fühlen sich wohl auf dem Hof, denn im Sommer geht’s nach draußen, im Winter wird nur luftgetrocknetes Heu von den eigenen Wiesen serviert. Dass diese Milch außergewöhnlich bekömmlich ist, führen die Zojers sogar darauf zurück, dass ihre glücklichen Kühe die Hörner behalten dürfen. Und die Kälber, die dürfen bei ihren Müttern bleiben und geborgen aufwachsen. Roggen und Weizen werden angebaut, aus dem Wald kommt Nutzholz und Nachschub für die Hackschnitzelheizung – fast alles wird auf dem Gasperhof selbst produziert, von Rahm bis Brot, von Butter bis Birnensaft, von Marmeladen bis Würste. Und wenn im Kühlschrank für die Gäste sogar Weinflaschen zu finden sind, dann ist das ein Gruß aus Ulli Zojers Heimat, der Südsteiermark.
Käsehof Zankl
Mit Laib und Seele. Leidenschaft ist vererbbar. Was der Großvater begonnen und die Eltern aufgebaut haben, hat Lukas Zankl 2018 zu seiner Berufung gemacht. Der Hof, die Familie, die Tiere. Ein Zusammenspiel voll Respekt und Wertschätzung. Direkt neben dem Bergbauernhof der Zankls ist eine kleine, feine Käserei entstanden, die alle Stücke spielt. Aus Architektenhand und mit regionalen Hölzern wie Fichte und Lärche, von der Decke lässt eine Künstlerin zarte Gräser und Blüten baumeln – wer den Verkostungsraum betritt, steht mitten in der Gailtaler Almwelt. Lukas Zankl führt gerne durch die Käsewelt, die hier aus frischer Rohmilch zwischen Verarbeitungsraum und Reifekeller entsteht: der „Camemberg“ nach französischer Methode, der Hofkäse, ein Rotschmierkäse, und der mindestens drei Monate gereifte Bergkäse. Nur den Stollenkäse trägt Zankl mit Freunden in 15 Kilo schweren Laiben ein- bis zweimal im Jahr auf die Jauken-Alm und lässt den Käse tief in einem Stollen im Kühlen reifen und ein ganz besonderes Aroma entstehen. Eine rundum runde Sache.
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Gailtaler Bio Alm Ochse
Ochsen-Glück auf der Sonnenseite. Seit 1292 ist der Hanserhof durchgehend in Familienbesitz. Seine heutige Form – und den Familiennamen Zojer – hat das Haus auf fast 1000 Höhenmetern seit 1873. Auf den Rundbogen über dem Eingang ist Walter Zojer besonders stolz, denn das bedeutet, dass hier „Freisassen“ wohnten, Herzogbauern und niemandem verpflichtet. Verantwortlich fühlen sich Walter Zojer und seine Frau Gunda dennoch: dem Wohlergehen unserer bis zu 25 vierbeinigen Mitbewohner, die von Juni bis Ende September auf der Plon, der Gemeinschaftsalm, ihr Wald- und Wiesenglück und die Bergkräuter genießen. Allerbestes Futter finden die Almochsen auch im winterlichen Stall: Heu von den eigenen Wiesen. Seit dem Jahr 2000 setzt der seit langem biozertifizierte Hof der Zojers auf seine Alm-ochsen, die mindestens zwei Jahre lang in Ruhe wachsen und gedeihen dürfen. Das sorgfältig gereifte Fleisch dieser Ochsen ist heute weithin begehrt und saisonal erhältlich auf Vorbestellung. Für Besucher und Kenner hat der Hausherr auch feine Schnäpse parat, von Zwetschke, Birne und Apfel bis Heuschnaps.
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Bäckerei Matitz
Zurück zur Langsamkeit. Mit dem Lehrbrief in der Tasche zog es den frischgebackenen Konditor Thomas Matitz hinaus aus dem heimatlichen Gailtal, in die Fremde, bis nach Deutschland. Doch bald holte ihn der elterliche Ruf wieder heim ins Stieflbäck-Haus, in die traditionsreiche Bäckerei des Vaters, die er 2001 dann auch übernahm. Den damals gängigen Backmischungen kehrte der junge Querdenker schon nach kurzer Zeit den Rücken, begeisterte sich für die Slow Food Bewegung und krempelte das Sortiment um. Sauerteig, langsame Teigführung und neue, überraschende Zutaten aus der Umgebung sorgten für Aufsehen und begeisterte Kunden: helles und dunkles Brot mit dem Malz der Brauerei Loncium, Brot mit Gailtaler Landmais und dem Presskuchen von Leinsamen – und die berühmten Matitz-Kracker. Die Lizenz zum Knuspern: Die Waldstauden-Kracker, mit einer Urroggen-Sorte, und seinen Landmais-Reindling hat sich Thomas Matitz patentieren lassen. Rund 50 verschiedene Kracker werden derzeit produziert, und das köstliche Tüfteln geht weiter, mit Chilisauce, Pfeffersorten, Käse….
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Waldschenke
Viel Holz um die Hütte. Es darf gestaunt werden: Wer an der Waldschenke ankommt, steht vor einer echten „Gailtaler Kesen“ aus dem Jahr 1853, einer speziell konstruierten Scheune, in der Futter und Heu auch bei Regen trocknen. Die Kesen, im Tal vom Sturm vor einigen Jahren umgelegt, wurde hierhergebracht, wieder aufgebaut und ausgestattet mit Küche samt Gaststube aus Zirbenholz, das nachweislich Entspannung und Geselligkeit fördert. Auch den Hausherrn und Wirt Andreas Spivey hat der Wind hierher geweht, von Northhampton über Berlin bis nach Kötschach. Nach ersten Karrieren als Bäcker, Fotograf, Almhirte und Skilehrer ist er nun Hüttenwirt aus Leidenschaft. Das schmeckt man. Vor der Tür gackern Spiveys private Lieferanten: eine bunte Schar von Hühnern alter Rassen, von Grausperbern und Königsberger Blauen bis Sussex und schwedische Blumenhühner. Und so wird hier – fast – alles selbst gemacht, vom Kaiserschmarren bis zum Eierlikör, dazu Schnäpse mit Zirbe und Enzian und Liköre mit Rotwein und Rosinen, für die die Waldschänke weithin berühmt ist.
Lamprechtbauer
Schatzkammer mit Aussicht. Es ist ein Logenplatz mit Blick weit ins Gailtal, auf dem seit 1550 der Lamprechtbauer urkundlich vermerkt ist. Seit 1961 heißt der stolze Erbhof hoch über Mauthen auch Gäste willkommen, und was als Jausenstation begann, ist heute ein weithin beliebter Gasthof mit warmer und kalter Küche. An einem Familienbrauch halten Johanna und Markus Lamprecht, die den Hof 2019 übernommen haben, und ihre beiden Töchter Leonie und Franziska ganz besonders fest: Was hier auf den Tisch kommt, ist selbst gemacht. Speck, Würstel, Salami und andere „fleischliche“ Genüsse etwa, Butter, Topfen und Topfenbällchen sowie Glundner-Käse, Brot wird oft selbst gebacken, der Garten liefert Erdäpfel und knackiges Gemüse, aus süßem Obst werden Marmeladen und Säfte. Gern auch zum Mitnehmen. Opa Ambros sieht im Stall nach dem Rechten, hilft beim Servieren und sorgt für Gaudi. Für Nachschub an Köstlichkeiten sorgen in der Küche derweil Johanna und Markus – für ihre Gäste in der hübschen Stube und auf der Terrasse mit der atemberaubenden Aussicht.
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9640 Kötschach-Mauthen

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Kötschach Mauthen liegt umschlossen von Bergen im naturbelassenen Gailtal. Kultur, Tourismus, Wirtschaft, Energie, Nachhaltigkeit, Region. Für diese Begriffe steht der Verein „So viel mehr Kötschach-Mauthen“.

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Förderstellen: Europäische Kommission, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, Land Kärnten 

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