Das Gemeindeamt

DIE MARKTGEMEINDE KÖTSCHACH-MAUTHEN

Die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen liegt im Südwesten des Bundeslandes Kärnten und hat Anteil am Oberen Gailtal sowie am Unteren Lesachtal. Sie stellt eine eigene Bioregion dar und gehört sowohl zur Karnischen Region als auch zur Kulturachse „Via Julia Augusta“ – (die Bedeutung und nähere Erklärungen „Via Julia Augusta“ wird im Kapitel „Geschichte von Kötschach-Mauthen“ erläutert). Trotz der, durch naturräumliche geografische Exposition zugewiesenen peripheren Lage innerhalb des südlichsten Bundeslandes der Republik Österreich, ist sie durch ihre Lage am Schnittpunkt eines Nord-Süd-Richtung verlaufenden untergeordneten internationalen Verkehrsweges B 110 (die Plöckenpaßbundesstraße, Via Julia Augusta) und einer Ost-West-Richtung verlaufenden überregionalen Verkehrsbindung B 111 (die Gailtalbundesstraße) gut erschlossen und somit sogar mit vielen wichtigen Zentren Europas verbunden. Die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen gehört zum politischen Bezirk Hermagor, mit der angrenzenden Gemeinde Oberdrauburg im Norden, der Gemeinde Lesachtal im Westen und der Gemeinde Dellach im Osten.

Im Süden verläuft in rund 15 km Entfernung von Kötschach-Mauthen die nationale Grenze zwischen Österreich und Italien. Mit der italienischen Nachbargemeinde Paluzza, welche zur Region Friaul-Julisch-Venetien gehört, wird besonders im Rahmen des Projektes „Via Julia Augusta“ eng zusammengearbeitet.

Die südliche Gemeindegrenze, die zugleich die Österreichische Staatsgrenze darstellt, umfasst eine Länge von ca. 13,5 km.

Die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen erstreckt sich über das Obere Gailtal in das Untere Lesachtal, weist eine Fläche von 154,48 km² auf und ist damit um ca. 34 % größer als die durchschnittliche Gebietsgröße der Gemeinden des Bezirkes Hermagor.

Die Gemeinde Kötschach-Mauthen besteht aus vier Katastralgemeinden.

Kötschach, Mauthen, Würmlach, Strajach

Kötschach liegt mit einer Seehöhe von 710 m in einem Talkessel, der im Süden von den Karnischen Alpen, im Norden von den Gailtaler Alpen begrenzt wird. Die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen ist von Norden über den Gailbergsattel (981 m Seehöhe) und von Süden über den Plöckenpaß (Monte Croce Carnico – 1360 m Seehöhe) erreichbar.

Der höchste Berg im Gemeindegebiet ist die Hohe Warte mit einer Höhe von 2780 m, gefolgt von der Kellerwand mit einer Höhe von 2742 m, dem Cellon mit einer Höhe von 2241 m und dem Polinik, dem Hausberg von Mauthen, mit einer Höhe von 2331 m. Nicht nur, dass die Mussen (Seehöhe 1950 m) und der Jukbichl (Seehöhe 1888 m) leichter zu begehen sind, sondern vor allem wegen ihrer ausgesprochen einzigartigen Flora zählen sie zu beliebten Ausflugzielen.

Zur Geschichte

Unsere heutige Marktgemeinde besteht aus den Altgemeinden Kötschach, Mauthen, Würmlach und St. Jakob. Durch den Zusammenschluss im Jahre 1958 der Gemeinden Kötschach und Mauthen entstand die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen. Bei der großen Gemeindezusammenlegung im Jahre 1973 wurden die Gemeinden Würmlach und St. Jakob eingemeindet.

Zur Geschichte von Kötschach

DAS GEMEINDEAMT

Marktgemeinde Kötschach-Mauthen
Kötschach 390
9640 Kötschach-Mauthen
Tel.: +43-4715-8513
E-Mail: koetschach-mauthen@ktn.gde.at

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