Herzlich willkommen in Kötschach-Mauthen​

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Du kommst aus der Region? Du möchtest innovativ sein? Du möchtest uns besuchen? Hier bist du jedenfalls genau richtig: 

Auf dieser Plattform findest du Informationen und Neuigkeiten über Kötschach-Mauthen in den Bereichen

Der Verein „So viel mehr Kötschach-Mauthen“ versteht sich als Instrument, um seine Mitglieder zu verbinden und somit die Marke „So viel mehr“ zu stärken. Gemeinsam erhalten wir unseren Wirtschaftsstandort, Tourismusstandort und vor allem Lebensstandort. 

Wir informieren dich nicht nur über die aktuellen Events und Aktivitäten, sondern hier erhältst du auch die Information über Anmeldungen zu Veranstaltungen oder Kundenbindungsaktionen.

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Eine Lebensweise - ein Dialekt

…auch wenn es nicht so klingt, im Gailtal unterhält man sich auf Deutsch. Die dialektische Einfärbung der Sprache ist allerdings in den einzelnen Ortschaften bereits vorhanden. Untenstehend finden Sie daher Begriffe und Wörter aus dem Gailtaler Dialekt, welche in Kötschach-Mauthen und Umgebung gebräuchlich sind. Diese Begriffe können für den Urlaub im Gailtal durchaus nützlich sein. Die Aussprache der Wörter ist aber ein eigenes Thema…

… die wichtigsten Wörter hier

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Wir holen euch vor den Vorhang!

Bauernladen Lenz
Richtig Schwein haben. Lieber Speck als Milch – diese Entscheidung für das Borstenvieh wurde schon von den Eltern getroffen, 2001 haben dann Sepp Gratzer und seine Anni den Hof übernommen. Aus 20 Schweinen sind mittlerweile 100 geworden, da wurde kräftig um- und ausgebaut, schließlich sollen sich die Vierbeiner wohlfühlen, ausreichend Platz haben und sich in tiergerechter Haltung einen gesunden Speck anfuttern. Was dabei herauskommt, ist in den geräumigen, einladenden Kühlregalen im Lenz’n Bauernladen direkt am Hof zu bewundern – und natürlich zu kaufen: feinster, aromatischer Speck, trockene und auch Kochwürstel, Frischfleisch gibt’s auf Bestellung. Dazu kommt ein wenig Rindfleisch von den umliegenden Bauern, Wild von befreundeten Jägern, Käse von den Gailtaler Almen. Was man noch so alles braucht fürs Würzen, Kochen und Einlegen, wächst ganz wunderbar auf den fruchtbaren Böden rund um den Hof. Und so bauen Anni und Sepp mit tatkräftiger Hilfe ihrer beiden Töchter Letizia, Malena und Oma Annemarie knackiges Gemüse und Kräuter und sogar Getreide selbst an.
Knallerhof
Mit Brille auf Schatzsuche. „Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb‘ es, um es zu besitzen.“ Goethes lyrische Worte haben sich Sabrina und Thomas Rauter auf dem Knallerhof in Goldberg zu ihrem Lebensmotto gemacht. Den schmucken Erbhof mit Blick weit übers Tal – einst Wirtschaftshof der Herren auf Burg Goldenstein – haben die beiden 2018 von Sabines Eltern übernommen, den Stall umgebaut und scha(r)fsichtig erweitert: um eine Herde Brillenschafe. Diese alte, aber selten gewordene Haustierrasse, hier knapp 30 Mutterschafe und ein Widder, ist nicht nur sehr robust, sondern auch ausgesprochen sozial, also wie geschaffen für ein naturbelassenes Leben zwischen Hof und Jauken, der Gemeinschaftsalm. Hier lassen Sabine und Thomas viel Gutes entstehen, von duftendem Sirup aus Schafgarbe, Holunderblüte und Lavendel bis zu Beerengelee und Likören, dazu würzige Würste und Schafwolle zum Düngen. Der Reichtum des Knallerhofs ist nun sogar schriftlich festgehalten: Ein Biologe hat die vielfältigen Schätze auf der Alm gezählt, darunter zahlreiche wilde Orchideen.
Gasperhof
Das Glück bei den Hörnern packen. Seit 1673 steht er da, der Gasperhof von Ulli und Max Zojer in Stollwitz. Der alte Flurname bedeutet „am Stuhl wohnend“, sozusagen ein Balkon mit Blick ins Gailtal. Wer hier wohnt, wird verwöhnt. Nicht nur die Zweibeiner. Bis zu zwölf Pinzgauer-Kühe und ein Stier, dazu zwei Brillenschafe, beides alte Haustierrassen, fühlen sich wohl auf dem Hof, denn im Sommer geht’s nach draußen, im Winter wird nur luftgetrocknetes Heu von den eigenen Wiesen serviert. Dass diese Milch außergewöhnlich bekömmlich ist, führen die Zojers sogar darauf zurück, dass ihre glücklichen Kühe die Hörner behalten dürfen. Und die Kälber, die dürfen bei ihren Müttern bleiben und geborgen aufwachsen. Roggen und Weizen werden angebaut, aus dem Wald kommt Nutzholz und Nachschub für die Hackschnitzelheizung – fast alles wird auf dem Gasperhof selbst produziert, von Rahm bis Brot, von Butter bis Birnensaft, von Marmeladen bis Würste. Und wenn im Kühlschrank für die Gäste sogar Weinflaschen zu finden sind, dann ist das ein Gruß aus Ulli Zojers Heimat, der Südsteiermark.
Bäckerei Matitz
Zurück zur Langsamkeit. Mit dem Lehrbrief in der Tasche zog es den frischgebackenen Konditor Thomas Matitz hinaus aus dem heimatlichen Gailtal, in die Fremde, bis nach Deutschland. Doch bald holte ihn der elterliche Ruf wieder heim ins Stieflbäck-Haus, in die traditionsreiche Bäckerei des Vaters, die er 2001 dann auch übernahm. Den damals gängigen Backmischungen kehrte der junge Querdenker schon nach kurzer Zeit den Rücken, begeisterte sich für die Slow Food Bewegung und krempelte das Sortiment um. Sauerteig, langsame Teigführung und neue, überraschende Zutaten aus der Umgebung sorgten für Aufsehen und begeisterte Kunden: helles und dunkles Brot mit dem Malz der Brauerei Loncium, Brot mit Gailtaler Landmais und dem Presskuchen von Leinsamen – und die berühmten Matitz-Kracker. Die Lizenz zum Knuspern: Die Waldstauden-Kracker, mit einer Urroggen-Sorte, und seinen Landmais-Reindling hat sich Thomas Matitz patentieren lassen. Rund 50 verschiedene Kracker werden derzeit produziert, und das köstliche Tüfteln geht weiter, mit Chilisauce, Pfeffersorten, Käse….
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Waldschenke
Viel Holz um die Hütte. Es darf gestaunt werden: Wer an der Waldschenke ankommt, steht vor einer echten „Gailtaler Kesen“ aus dem Jahr 1853, einer speziell konstruierten Scheune, in der Futter und Heu auch bei Regen trocknen. Die Kesen, im Tal vom Sturm vor einigen Jahren umgelegt, wurde hierhergebracht, wieder aufgebaut und ausgestattet mit Küche samt Gaststube aus Zirbenholz, das nachweislich Entspannung und Geselligkeit fördert. Auch den Hausherrn und Wirt Andreas Spivey hat der Wind hierher geweht, von Northhampton über Berlin bis nach Kötschach. Nach ersten Karrieren als Bäcker, Fotograf, Almhirte und Skilehrer ist er nun Hüttenwirt aus Leidenschaft. Das schmeckt man. Vor der Tür gackern Spiveys private Lieferanten: eine bunte Schar von Hühnern alter Rassen, von Grausperbern und Königsberger Blauen bis Sussex und schwedische Blumenhühner. Und so wird hier – fast – alles selbst gemacht, vom Kaiserschmarren bis zum Eierlikör, dazu Schnäpse mit Zirbe und Enzian und Liköre mit Rotwein und Rosinen, für die die Waldschänke weithin berühmt ist.
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9640 Kötschach-Mauthen

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